Generalversammlung 2022

Am 27. Mai den Wirt mitgerechnet mit 12 Stimmberechtigten fand diesjährig die GV unsere Dorfpartei statt. Corona hat sie datumsmässig verschoben, im Jahreskalender stand sie Anfangs Februar, damals war die Planung noch zu unsicher.
Gut sind wir darüber hinweg. Doch der Jahresbericht der Präsidentin, der Rückblick auf 2021, enthielt noch deutliche Spuren: Abgesagte Anlässe. Im Gegenzug freute sich der Kassastand, den wir hier nicht öffentlich verraten, doch es waren rund 1’460 Franken Gewinn, weit mehr als budgetiert. Im 2022 sind – siehe Jahresprogramm – die geplanten Anlässe zur Durchführung bestimmt (Ausflug, Grillhöck, Chläuseln, Herbstfest), was die Kasse etwas schrumpfen lassen wird, aber der Gemeinschaft und der SVP gut tut.

Im Vorstand gibt es keinen Wechsel, jedoch steht Grazia Rainone Strässler nicht mehr für das Präsidium zur Verfügung, aus Zeitgründen. Verdankt wurde ihre zweijährige Amtszeit mit einer Flasche Züri-Gin. Leider liess sich für das Amt keine Nachfolge finden, so ist es wieder, wie zwischen 2014 und 2020, vakant, das heisst, der an sich gut funktionierende Vorstand verteilt die Arbeit auf alle Schultern.

Daher eine «Stellenausschreibung»: Präsidentin/Präsident – Am Dorfleben interessierte Persönlichkeit, Kommunikativ, möglichst nicht im Gemeinderat, um an Versammlungen unabhängig von der Behörde aufzutreten, ca. 10 Sitzungen/Jahr, inklusive Vertretung der SVP Hüntwangen in der SVP Bezirk Bülach und SVP Kanton Zürich. Benefits: Super Einblick in die Politik, Netzwerk, mit Engagement kann man die Politik aktiv mitgestalten und Dinge bewirken (Volksrechte, Kontakt zu Behörden, SVP).

Zurück zur GV: Ebenso geehrt wurde – aber im Amt bleibt – Ulrich Spalinger. Ueli managed die SVP-Plakate in Wasterkingen und Hüntwangen stets tadellos und eigenständig.

Noch zum Rest: Alle Traktanden verliefen problemlos, der Rahmen in der Schmitte vom Schmittechäller mit dem vorangehenden Nachtessen war gemütlich und an sich schon ein Besuch wert: Besonders erwähnenswert ist noch die Aufnahme eines Neumitgliedes: Er spendierte zur Begrüssung gleich eine Runde Appenzeller, was allerdings keine Aufnahmebedingung darstellte.

Wer das liest und nächstes Jahr auch dabei sein will und noch nicht Mitglied ist, meldet sich bei einem Vorstandsmitglied.