Schiesswesen mit SVP im Aufwind!

Am 36. Kantonalen SVP-Schiessen vom 28. bis 30. September 2018 im Bezirk Bülach nahmen 587 Schützinnen und Schützen teil. Auch wer noch nie geschossen hatte, wagte sich an die Waffe – einerseits, andrerseits lieferten sich erfahrene Schützinnen und Schützen einen Wettkampf um Punkte. Alle kamen auf ihre Rechnung und es war gemütlich in der Schiessanlage Bettensee. Am Sonntag sprach Albert Rösti, Präsident der SVP Schweiz.

Windstill, klare Morgenluft, Sonne beim Apéro: Ideale Bedingungen bis zum Absenden und es lief wie geschmiert. OK-Präsidentin Saskia Meier ist zufrieden. «200 Schützinnen und Schützen mehr als im Vorjahr – das ist die Latte für Hombrechtikon, die SVP-Sektion, welche das Schiessen nächstes Jahr organisiert!» (13./20./21./22. September) Die besten Einzelschützinnen und Schützen, die besten Gruppen (u.a. Damen, Familien, Junioren) und die besten Gruppen pro Bezirk ergatterten einen schönen Zinnbecher oder ein Auszahlung (Ranglisten auf www.svp-zuerich.ch).

Doch selbst bei besten Bedingungen: Nach ihren Resultaten gefragt, haben vor allem «die Offiziellen» nicht alle ein gutes Zahlengedächtnis. «Mitmachen ist wichtig» galt auch für Ehrengast Albert Rösti. Um den SVP-Stich (sechs Einzeln und vier Serie auf die Scheibe A10) kam er als Parteipräsident natürlich nicht herum. Mitten unter den Besucherinnen und Besuchern im Festzelt, volksnah, warnte er anschliessend vor dem Rahmenabkommen mit der EU, sprach für die Selbstbestimmung und die Freiheit und – erzählte Witze.Beim Schiesssport geht es um haarfeine Koordination von Augen, Atmung, Körperhaltung und Fingerbewegung. Unter anderen Grazia Rainone Strässler, Gemeinderätin aus Hüntwangen, hätte dies ohne SVP-Schiessen nie erlebt. «Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben geschossen und es hat Spass gemacht». Beinahe 80 Personen waren froh um Leihwaffen und die Schiesslehrer, welche der Schützenverein Bettensee Kloten-Dietlikon anbot. Schützenmeister Daniel Furrer konnte stolz sein auf seine Organisation im Stand. Für die Schützen im OK war Daniel Zbinden. «587 ist eine super Zahl» freut er sich. Sein Vereinspräsident, Geri Hitz, ist beeindruckt über die Zusammenarbeit mit der SVP: «Wir hatten nur zwei OK-Sitzungen und alles funktionierte». Ein Glücksfall, dass der erfahrene Dorfmetzg Walter Steinmann die Festbeiz übernahm.

Die SVP fördert als Partei das Schiesswesen mit diesem Anlass Jahr für Jahr: Wer mit einem Gewehr Sport treibt, kann Verantwortung tragen und Verantwortung traut die SVP der Bevölkerung zu – eine Voraussetzung für die direkte Demokratie. Stadtpräsident René Huber überbrachte die Grussbotschaft Klotens und erinnerte an das SVP-Schiessen 1989, das bereits im Bettensee stattgefunden habe. Umrahmt wurden Reden und Apéro von den Wyland-Örgelern, die lüpfig über vier Stunden spielten, und von der Alphorngruppe Swissair.

Ein Drittel der Schützinnen und Schützen schoss bereits am Freitag, etwas verhalten war der Samstag, wegen dem Seitenwind. Der Anlass war nur möglich, dank vielen Helferinnen und Helfern: Zum Teil standen halbe SVP-Sektionen aus dem Bezirk im Einsatz! Dank dem Schiessverein und dank vielen Sponsorinnen und Sponsoren und dem gut funktionierenden OK. Herzlichen Dank!

Weitere Fotos auf www.svp-bezirkbuelach.ch (bis Dezember 2019)